Wir freuen uns, Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum anbieten zu können. Als zertifiziertes Mitgied des Prostatazentrum Main-Taunus liegt unser Fokus auf die zwei Behandlungsschwerpunkte "Uroonkologie des Prostatakarzinoms" und "Therapie der interstitiellen/chronischen Zystitis". Weiterhin bieten wir eine Knabensprechstunde an.
Mit der Neueröffnung unserer urologischen Praxis hat sich das Leistungsspektrum deutlich erhöht. Um Ihnen einen guten Überblick zu verschaffen, haben wir unsere Leistungen in 13 Teilbereiche untergegliedert. Diese Aufteilung versteht sich jedoch nicht als statisches Konstrukt, sondern als eine Möglichkeit, die Vielseitigkeit unserer Arbeit zu präsentieren. In der täglichen Praxis lassen sich Patienten nur in den seltensten Fällen eins zu eins zuordnen, was auch nicht unsere Intention ist.
In den Augen der meisten Menschen ist die Urologie für den Mann die „klassische Urologie“. Tatsächlich nehmen Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen an den harnableitenden Wegen sowie Blase, Prostata und der äußeren Genitale des Mannes einen großen Raum ein.
Hierbei bieten wir neben Check-ups der urogenitalen Entwicklung im Baby- und Kleinkindalter- insbesondere der Lagekontrolle der Hoden zur Sicherung der späteren Fertilität und Vorbeugung gegen Hodenkrebs auch Behandlungen von Infekten und eine Begleitung auf dem Weg zum Trockenwerden an.
Selbstverständlich bieten wir Ihnen als Facharztpraxis Konsiliardienste an. Hierunter versteht man das Einholen einer Zweitmeinung bzw. die Beratung des ursprünglich betreuenden Arztes. Als Konsiliarärzte arbeiten wir sowohl mit Krankenhäusern, Urologen sowie Kolleginnen und Kollegen anderer Fachrichtungen zusammen.
Das Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ist – um es mit Fontane zu sagen – „ein weites Feld“. Leider steht vielen Paaren die eigene Sprachlosigkeit im Wege und so verstreicht wertvolle Zeit, bevor ein Arzt aufgesucht wird.
Eine erektile Dysfunktion wird umgangssprachlich auch als Impotenz bezeichnet. Auch hier handelt es sich um ein geradezu „klassisches“ Tabuthema, wenngleich jede Menge Heilungschancen bestehen.
Das Thema "Anti-Aging" ist derzeit in aller Munde. Dabei wünschen sich Menschen bereits seit der Antike, die Zeit anzuhalten und den biologischen Prozess des Alterns ein wenig hinauszuzögern.
Harnwegsinfekte betreffen – aufgrund der kürzeren Harnröhre – vor allem Frauen und zeigen sich oftmals rezidiv (= wiederkehrend). Zumeist dringen Bakterien in die Blase vor und verursachen hier eine Infektion. In mehr als 80 Prozent ist Escherichia coli der Auslöser und kann durch die Gabe von Antibiotika beseitigt werden.
Anhand des Urins und des Spermas lassen sich vielfach sehr genaue Diagnosen stellen. Vorrangig ist hier das Spermiogramm zu nennen, dass im Fall eines unerfüllten Kinderwunschs weitere Aufschlüsse zu lässt.
Flankierend zu den Untersuchungen in unserer Praxis erstellen wir umfangreiche Laborprofile. Dabei untersuchen wir sowohl das männliche Ejakulat als auch Blut und Urin. Es ist dabei zu beachten, dass sich die Laboruntersuchungen gleichermaßen an Frauen und Kinder richten.
Pssst...! Die Inkontinenz ist immer noch ein Tabuthema. Vielen Menschen ist es peinlich, wenn sie ihre Blase nicht selbstbestimmt entleeren können. Dabei wissen die wenigsten Männer und Frauen, daß Harninkontinenz eine Fülle von Gründen haben kann und häufig leicht therapierbar ist.
Was unter dem prägnanten Namen „Steinerkrankungen“ zusammengefasst wird, bezeichnet ein breites Spektrum möglicher Diagnosen. Es handelt es sich dabei um Ablagerungen unterschiedlicher Zusammensetzungen, die als Blasen-, Harnleiter- oder Nierensteine vorkommen können und Beschwerden auslösen können.
Manche Diagnose erfordert einen chirurgischen Eingriff. Damit dieser möglichst problemlos vonstatten geht, führen wir direkt in unserer Urologiepraxis ambulante Operationen durch.
Blasenkrebs rangiert auf der Liste der häufigsten Krebserkrankungen der Menschen auf dem fünften Rang. Das Risiko einer Erkrankung liegt für Männer um das Dreifache höher als für Frauen. Darüber hinaus liegt das Durchschnittsalter der Betroffenen in den meisten Fällen zwischen 65 und 70 Jahren.
Für Männer ist der Prostatakrebs die dritthäufigste Krebserkrankung und rangiert direkt hinter Lungen- und Darmkrebs. Statistiken besagen, dass drei Prozent der Männer in Deutschland an einem Prostatakarzinom sterben.
Mit einem Anteil von ein bis zwei Prozent, ist der Nierenkrebs eine eher seltene Krebsart. Der Tumor zeigt sich meist als Nierenzellkarzinom und tritt statistisch gesehen zwischen dem 50. und dem 70. Lebensjahr auf. Das Risiko liegt bei Männern um das Dreifache höher als bei Frauen.
Ein Urothelkarzinom ist eine bösartige Erkrankung, die ihren Ursprung im Urothel hat.
Das Urothel ist das Deckgewebe der gesamten ableitenden Harnwege und bezieht sich sowohl auf das Nierenbecken als auch auf Harnleiter, Harnblase und den oberen Bereich der Harnröhre.
Leider kommt es trotz eines umfangreichen Vorsorgeangebots immer wieder zu uroonkologischen Erkrankungen. Der Begriff setzt sich aus dem Bereich Urologie, also Erkrankungen an Prostata, Blase, Hoden, Nieren und Penis sowie der Onkologie zusammen. Letzere widmet sich als Zweig der inneren Medizin den Krebserkrankungen.
Wir arbeiten landesweit eng mit verschiedenen Kliniken und radiologischen Kooperationspartnern zusammen.
Auch bemüht sich unsere Urologiepraxis in den Krankenhäusern der Umgebung um ein Kontingent von Belegbetten für nichtambulante Operationen. So können wir noch umfassender für Sie da sein.